Coronavirus und Gesundheitsförderung: Erkenntnisse für die Zukunft
Die COVID-19-Pandemie hat unser Verhalten und unsere Interaktionen wesentlich verändert. Die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Krise haben die Gesundheit und die Lebensweise der Schweizer Bevölkerung stark beeinflusst und werden dies auch weiterhin tun. Für die Fachpersonen in der Gesundheitsförderung hat dies zahlreiche Konsequenzen. Die digitale Konferenz «Coronavirus und Gesundheitsförderung: Erkenntnisse für die Zukunft» wird die vielfältigen Veränderungen, die durch die Pandemie erfolgt sind, vorstellen und einen Austausch über Lösungsansätze bieten, um die bestmögliche Gesundheit für die gesamte Bevölkerung zu gewährleisten.
Die ZHAW stellt ihren COVID-19 Social Monitor vor. Er gibt einen Überblick über die Lage in der Schweiz in verschiedenen Stadien der Pandemie. Der Fokus liegt dabei auf den Kindern, den Jugendlichen und den älteren Menschen. Zudem werden die Unterschiede zwischen den Sprachregionen und zwischen den Geschlechtern gezeigt. Die Universität Basel präsentiert die Ergebnisse ihrer Swiss Corona Stress Study. Hier wird auf die Stress- und Depressionsfaktoren eingegangen, die während des teilweisen Lockdowns und danach beobachtet wurden. Der Nachmittag steht im Zeichen einer Studie von Unisanté Lausanne, welche die Wahrnehmungen der Fachpersonen für Gesundheitsförderung zur Pandemie zusammengetragen hat: Es geht um relevante Interventionen und Wege, wie und bei wem während einer Pandemie Interventionen erfolgen sollen. Anschliessend werden die Erfahrungen in Zusammenhang mit dem Coronavirus und die daraus gewonnenen Erkenntnisse des Kantons Tessin und des Schweizerischen Roten Kreuzes vorgestellt.
Nach den Referaten am Vormittag und am Nachmittag können Sie sich in kleinen virtuellen Gruppen zu verschiedenen Themen im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie und ihren Auswirkungen auf die Gesundheitsförderung und die Prävention austauschen.